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 Skylar - Heaven's not enough

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Skylar

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Skylar - Heaven's not enough Empty
BeitragThema: Skylar - Heaven's not enough   Skylar - Heaven's not enough EmptyMo 15 Jun 2009, 17:31

Skylar | Vampir

Skylar - Heaven's not enough Vampskyerfi2

'Bout a ghost called me


Name:
blubb, den sag ich nüch, bin aba auch bekannt unter ColdHeart ;D

Alter:
17 alte Jahre

Wie hast du hierher gefunden?
Das Navigerät & das Lankabel haben mich hierhergeprügelt ö_ö

Skylar van Diylárk ஞ
The First Look


Name: Skylar [Skyye]
>>:. Ich liebe den Himmel, die Wolken, die Sonne, das Wetter. Einfach alles, was sich am Firmament abspielt regt in mir Faszination und Bewunderung. Deshalb empfinde ich es fast schon als Segen, solch einen Namen tragen zu müssen.

Bedeutung: Shelter ~ Schutz
>>:. Schutz... wieso man mir diesen Namen gab, verstehe ich nicht ganz. Und wieso es mir so zum Verhängnis wurde. Ich bin längst nicht mehr der sichere Halt, den dieser Name bedeuten sollte. Nicht seit ich so kalt bin.

Titel: Heaven's not enough
>>:. Ist es nicht klischeehaft, zu behaupten, für Vampire gäbe es keinen Himmel? Ich kenne viele Vampirlegenden. Mit der Zeit hört man so einiges und ich frage mich, ob ich einer von vielen bin, die glauben, dass der Himmel für solch verfluchte Seelen nicht ausreichen würde, oder ob ich mit diesem Gedanken alleine auf der Welt bin.

Alter:
Aussehen: 17 Jahre alt
>>:. Ich bin kein Draufgänger, das war ich noch nie, aber wie ein Kind auszusehen, hat wirklich Nachteile, nicht dass ich mein Aussehen nicht leiden kann, aber es entspricht meinem Erfahrungsmaß einfach nicht und kann mir so einfach nicht gerecht werden.
Seele: 76 Jahre alt
>>:. So alt bin ich, und so müsste ich auch aussehen. Auch wenn ich etwas froh bin, dass ich nie wie ein alter Opa aussehen muss, wäre es mir doch lieber, wenn man mir mein Alter irgendwie ansehen würde. Ich werde ständig wie ein unzurechnungsfähiges Kind behandelt und auf Dauer nervt das.

Geschlecht: männlich
>>:. Was soll ich groß dazu sagen? Ich bin nicht unbedingt stolz darauf, diesem Geschlecht anzugehören, denn die Männerwelt kann ziemlich grausam sein; für Vampire noch mehr als für Menschen. Aber mir zu wünschen, eine Frau zu sein, oder soetwas, das trau ich mir nicht zu. Wer weiß, wie schlimm diese Welt ist!


Silent Smartness:


Wäre nicht die helle Haut und der anmutige Gang, könnte man Skylar eigentlich für einen ganz normalen Jungen halten. Und tatsächlich, versucht er auch genau das vorzugeben. Seine helle Haut, durch die verräterisch die blauen Adern schimmern, verbirgt er stets mit seiner Kleidung. Zwar glitzert sie nicht, wie es in manch einem Vampirmärchen vorgegaukelt wird, doch reflektiert sie die Sonne so perfekt, dass es zu auffällig wäre, weniger als einen Hoodie und eine lange Hose anzuhaben. Auch wenn es an den heißesten Tagen schon seltsam wirkt, wenn er in voller Montur durch das Dorf latscht, der Junge würde es nie wagen, etwas ‚freizügiger‘ herumzulaufen. Dabei hat er keinen Grund, seinen Körper so zu verstecken, denn er ist ein schlanker und gut gebauter Junge, mit den perfekten Ansätzen an Muskeln, sodass es für sein junges Aussehen nicht unnatürlich wirkt. Die Muskeln sind wohl die einzigen, die seine spindeldürren Glieder etwas voller wirken lassen, und ohne sie könnte man Skyye fast schon mit einem Strich in der Landschaft vergleichen. Es ist fast schon zu schade, dass er so jung verwandelt wurde, denn es ist für einen Vampir, der wie 17 wirkt, aber in Wirklichkeit fast auf die achtzig zugeht, eine Qual, immer den lieben, ruhigen Teenager zu mimen.
Ein Plus an diesem Alter allerdings sind seine feinen und weichen Gesichtszüge. Weder ist sein Gesicht zu markant geschnitten, noch zeigt es sich zu kindlich. Es ist die perfekte Mischung, mit der jeder normale Junge in seiner Teenagerzeit einen Haufen Mädchen aufreißen könnte; würde Skyye zu diesem Typ Mann gehören, hätte er das sogar getan. Zusätzlich zu seinen Gesichtszügen kommen noch seine schmalen, vollen Lippen, die gerade Nase und seine schönen, azurblauen Augen, die zu seinem Leid ebenfalls dazu beitragen, herauszustechen. Als normal könnte man Skylar keinesfalls bezeichnen, auch wenn er sich dieses noch so sehr wünscht. Seine schwarz-braunen Haare, die noch von seinen Färbungs-experimenten zu damaliger Zeit aufweisen, hängen ihm als Ausgleich ins Gesicht und verdecken so seine Haut und die Seelenspiegel etwas. Meistens hilft er da auch etwas nach, indem er die Haare mittels einer Mütze oder eines Cappies platt an seinen Kopf drückt, sodass sie noch mehr in seine Augen hängen.

Körperbau:
Schlank | etwas durchtrainiert | schmal
>>:. Im Groben habe ich den Körperbau eines Kindes, etwas anderes kann man da nicht sagen.

Körpergröße:
ca. 1,84 m
>>:. Naja, sonderlich groß ist es ja nicht, wenn ich mir so die anderen Vampirmänner ansehe, aber immerhin bin ich nicht ganz so klein und sehe wegen meiner Größe auch halbwegs erwachsen aus.

Haare:
Schwarz mit braunen Haarsträhnen | Wuschelkopf | meist von einer Mütze oder einem Cappie fast verdeckt
>>:. Meine Haare. Ein Glück, dass sie so lang sind, sonst könnte ich mit ihnen nicht meine Augen verdecken. Auch wenn ich mit Mützen nachhelfen muss, es gefällt mir, dass meine Haare so verstrubbelt und lang sind.

Augenfarbe:
eisblau
>>:. Erst diese helle Haut und dann auch noch diese verfluchten Augen. Ich mag sie wirklich nicht, auch wenn ich die Farbe blau über alles Liebe. Aber sie sind zu auffällig, vor allem, weil jeder bei blauen Augen meist zweimal hinschaut. Oder liegt das an meiner Andersartigkeit?

Besonderes:
Wie bei jedem Vampir ist seine Haut das besondere an Skylar, aber auch seine schönen hellblauen Augen, sind einen zweiten Blick auf ihn wert. Und wohl auch, dass man ihn selten ohne Kopfbedeckung und noch seltener ohne Klamotten zu sehen bekommt.


The Heartbeat:


Sollte man den vielen Mythen und Geschichten glauben, dann sind Vampire blutrünstig, egoistisch, arrogant und eine Gefahr für die Menschheit, die ihre Unsterblichkeit einzig des Blutes wegen genießen können. Und dafür müssen nun mal Menschen verletzt werden. Doch selten stimmen diese Geschichten. Und meistens glauben selbst die kleinsten Zuhörer nicht daran. Es sind lediglich Märchen, die nichts genaues über Vampire aussagen. Und anderen Märchen, wie dem von einem Mädchen, das sich vor ihrer Stiefmutter in den Wald zu sieben Zwergen flüchtet, glaubt man ebenso wenig, oder etwa doch? Es sind nur Verallgemeinerungen, gemischt mit der uralten Furcht der Menschen vor dem Unbekannten, von dem sie mehr wissen, als sie ahnen. Und auch, wenn es viele Menschen als Aberglaube abtun, Vampire gibt es tatsächlich.
Doch meistens sind sie anders, als man erwarten würde. Meistens sind sie nicht so grausam, sondern menschlicher. Natürlich gibt es auch einen Großteil von ihnen, die sich ihrer Begierde zu sehr hingeben und zu dem werde, vor dem sich Menschen fürchten.
Und trotzdem gibt es immer noch Ausnahmen. Skylar gehört dazu, und diese Tatsache mag wohl die einzige sein, mit der er sich glücklich schätzen würde, sich von anderen abzuheben, denn was er am meisten hasst, ist es, aufzufallen. Ginge es nach ihm, hätte er weder diese helle Haut, noch sein anderes Trinkverhalten, noch würde er sich von Menschen abgrenzen, denn er ist ein sehr geselliger Junge, doch leider ist dem nicht so, und er muss sich seinem Schicksal fügen. Dies ist der Grund, weshalb er sich nie gerne mit Menschen unterhält, denn seine andere Seite ist immer bei ihm, drängt ihn immer dazu, sein Gegenüber als Opfer zu betrachten und macht es ihm schwer, sich auf ein Gespräch zu konzentrieren. Ob er stattdessen mit Vampiren abhängen würde, ist eine Frage, die noch nicht beantwortet werden konnte, denn merkwürdigerweise scheut er seine eigene Gattung ebenso, auch wenn er sich gegenüber Bluttrinkern nie um seine Fassung ringen muss.
Mit der Zeit führte seine Unnahbarkeit dank seines Wesens dazu, dass er die Abgeschiedenheit lieben lernte, und sich auf andere Weise vertröstete. Eine unglaubliche Ruhe umgibt den Jungen und strahlt wie eine sichere Aura um ihn herum. Skyye wird nie hektisch, regt sich ebenso wenig über Missgeschicke oder unerfreuliche Nachrichten auf. Er ist die Ruhe selbst, könnte fast als Vertrauensperson durchgehen, würde er andere Leute an sich heran lassen. Seine Miene zeigt immer ernste und gelassene Züge auf, nichts ist mehr von dem fröhlichen, aufgeweckten Jungen zu sehen, der er als Mensch war. Für Spaß war in seinem Leben schon längst keine Zeit mehr, denn in seinem Herzen ist er längst nicht der kleine Teenager, der sein Aussehen widergibt. Obwohl Skylar sich noch nie lange mit anderen Personen abgegeben hat, ist er nicht der Typ, der in Gegenwart anderer total nervös wird, sondern legt dieselbe Ruhe wie immer an den Tag. Sein Verstand ist sehr gerissen, er kann Dinge und Geschehnisse brilliant miteinander verknüpfen und ist intelligenter, als er wohl wirkt. Souveränität brandmarkt ihn ebenso wie es die Ruhe tut. Er ist relativ schweigsam, spricht nie eine Silbe zuviel aus und ist eher Zuhörer, als Redner. Seine Vorliebe für den Himmel erkennt man dem Braunhaarigen oft rasch an, da seine Augen öfters am Tag zum Himmel gleiten, als es nötig wäre. Noch etwas, dem er mit Leib und Seele verschrieben ist, ist seine Musik und vor allem seine alte Mundharmonika. Nicht nur auf ihr zu spielen, bedeutet dem Jungen sehr viel, nein, es sind auch Erinnerungen an das Band zwischen ihm und dem Instrument geflechtet. Erinnerungen, die ihn an die Freiheit und die Ungezwungenheit des Menschenlebens erinnern. Erinnerungen, die ihn an seine Familie, und an seinen großen Bruder erinnern, von dem er die Mundharmonika geschenkt bekam. Was er von seinen Eltern erbte, war wohl die Gelassenheit und Souveränität, die sein Vater ihm vermittelte und die Herzensgüte und das Gewissen, welches er von seiner Mutter lernte. Noch heute plagt ihn sein Gewissen, sollte er von seinen Opfern trinken, ohne sich zumindest gedanklich für diese Untat zu entschuldigen. Skylar behandelt jedes Geschöpf mit größtem Respekt und würde nie eines von ihnen willentlich verletzen; es sei denn, andere würden durch es oder ihn bedroht werden.
Ein seelisch wunderbarer Vampir. Und da sag noch einer, alle Blutsauger wären gewissenlose Monster.

Besonderes:
Nichts erinnert bei Skyye‘s Persönlichkeit an einen typischen Teenager. Weder ist er rebellisch, noch versucht er, auf wichtig zu tun. Nein, er ist für sein Aussehen, selbst für sein echtes Alter viel zu ruhig und gelassen.


Charakterzitat:
heaven's not enough
if when you get there..
just another blue
and heaven's not enough
you think you've found it
and it loses you

and heaven's not enough
if when I'm there I don't remember you
and heaven does enough
you think you know it
and it uses you


Just Memories:


Mutter:
Athyn van Diylárk
>>:. Meine Mutter..., sie war das gütigste Wesen, das ich je gekannt habe. Ich habe sie sehr geliebt und umso mehr bewundert, wie sie jedem Geschöpf ihre Liebe geschenkt hat. Ob Mensch, Tier oder Pflanze, niemand konnte sich dem Zauber entwinden, den sie versprühte. Ich vermisse es noch heute, ihn zu spüren...

Vater:
Jean van Diylárk
>>:. Wie er sprach, wie er auftrat, wie er ging. Wo auch immer er war, in welcher Lage und wann, immer war er nicht aus der Ruhe zu bringen. Ich kann mich fast schon glücklich schätzen, dass ich ein wenig seiner Lässigkeit geerbt habe.

Geschwister:
Joel van Diylárk[19, als sich ihre Wege trennten]
>>:. Das einzige, was mir von meinem großen Bruder übrig geblieben ist, ist mir die Musik und die Mundharmonika. Immer wenn ich spiele, fühle ich mich, als würde ich mit ihm in Verbindung treten, dieses Gefühl ist wie Balsam für meine Verdammung...
Maive van Diylárk[12, als er sie verließ]
>>:. Ich habe nie ein Wesen getroffen, das schöner war, als Maive, und ich bezweifle, dass es je eine geben wird, die ich als wundervoller empfinden werde. Ich frage mich, ob es sie noch gibt und es tut mir weh, dass ich sie so früh verlassen musste. Ich sah sie nicht einmal aufwachsen...


Zuletzt von Skylar am Mo 15 Jun 2009, 17:42 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Skylar - Heaven's not enough   Skylar - Heaven's not enough EmptyMo 15 Jun 2009, 17:31


Let me tell you a story


Lebensverlauf:
๑ geboren in einem Dorf in Vermont, USA | 2 Jahre älterer Bruder Joel
๑ Umzug nach Dartmoor | besonnene Kindheit mit Joel und Baby Maive | Entwicklung der Vorliebe für den Himmel
๑ Anfang der typischen jugendlichen Rebellionen mit 16 ½ Jahren | Auszug von Joel | Abbrechen der Schullaufbahn
๑ Begegnung mit einem Vampir in einer düsteren Seitengasse mit 17 Jahren | Spurloses Verschwinden Skylars | Wanderung in das Dorf von Espacié


The Story


Alles begann in einem kleinen, nichtssagenden Ort im Staate Vermont, in dem Skylar das Licht der Welt erblickte. Für seine Eltern, gleichsam wie für seinen Bruder war seine Geburt ein Segen, noch dazu, weil er als Baby lerneifrig und fröhlich war. Schon in diesem jungen Alter entwickelte sich ein starkes Band zwischen ihm und seinem Bruder, die zwei klebten regelrecht aneinander und Joels Name war das erste Wort, das Skyye mehr oder weniger gut aussprechen konnte.
Als er ungefähr vier Jahre alt war, beschlossen Jean und Athyn mit ihren beiden Söhnen und einem neuen Baby in Anmarsch Vermont zu verlassen und ließen sich in Exeter, einer Stadt in England nieder. Joel und Skylar hatten keinerlei Probleme, sich hier zurechtzufinden, sie fanden rasch Freunde, doch es war immer klar, dass auch der Altersunterschied ihr starkes Freundschaftsband nicht zerreißen konnte. Die zwei klebten nach wie vor aneinander. In dieser Zeit lernte Skyye, den Himmel zu lieben. Vor allem faszinierte es ihn, wenn einmal komplettes Blau das Firmament überzog, was in England ja bekanntlicherweise eine Seltenheit ist. Aber auch die Wolken am Himmel, ihre Geschwindigkeit, mit der sie an ihm vorüberzogen, ihre Formen und die Schattierung zwischen dunkelgrau und weiß konnte seine Bewunderung gefangen nehmen. Es war die Zeit vor Maive’s Geburt, die ihn besonders an den Himmel band. Das war auch der Grund, weshalb er dem Baby zur Geburt eine kleine Wolke aus einem Gemisch aus Papier und Wolle bastelte. So wie Joel ihn als Baby geliebt hatte, so konnte auch Maive’s Kindliches sein Herz berühren und Skylar war regelrecht vernarrt in seine kleine Schwester.
Mit zunehmenden Alter rückte auch die Pubertät eines typischen Menschen näher und die rebellische Ader in ihm begann, zu pulsieren. Da sein Bruder längst aus dieser Phase heraus war und Skyye plötzlich viel zu erwachsen schien, lebten sich die zwei Jungs gänzlich auseinander und er prägte sich mehr auf seine Schwester, bewunderte immer zunehmender ihre Schönheit. Obwohl er seine Mutter ebenso bewundert hatte, waren ab seinem sechzehnten Lebensjahr seine Eltern seine größten Feinde. Er hasste plötzlich alle Regeln, die zu seinem Schutz aufgestellt worden waren, widersetzte sich dauerhaft und manchmal rutschten ihm sogar freche Bemerkungen heraus.

Ein Wandel seiner jugendlichen Persönlichkeit kam mit dem Ereignis in der dunklen Gasse, als er von einem Treffen mit seinen Freunden nach Hause zurückkehrte. Der Junge wurde von einem Vampir angegriffen, gebissen und blutend zurückgelassen. Nach einer schier unendlichen Zeit voller Schmerzen, schlug er zum ersten Mal seine neuen Augen auf. Alles war fremd, nicht nur seine Sicht, die so scharf war, wie die eines Adlers, nicht nur seine Ohren, die mehr hörten, als er es gewohnt war. Auch Geruchssinn, Tastsinn und Geschmackssinn, alles war mit einem Mal viel intensiver. Dazu kam noch, dass er etwas vernahm, was ihm bisher nie aufgefallen war. Er konnte die Pulse und Herzschläge anderer in seiner Umgebung wahrnehmen; und es weckte einen beängstigenden Drang in ihm. Nach seinem ersten Mahl, bei dem er das erste Menschenleben forderte, begriff er, wer, oder was er war. Der Schock darüber machte es ihm unmöglich, zurück zu seiner Familie zu gehen, seine Furcht davor, ihnen weh zu tun, trieb ihn schließlich dazu, Dartmoor zu verlassen. Mit einem Mal waren die Hormone vergessen, mit einem Mal war war er wie sein Vater. Ruhig und gelassen. Selbst auf der Flucht vor seinem alten Leben war er nie hektisch, sondern stahl sich wohl überlegt durch die Menschenstädte und durch die Jahre. Er lernte, sich mit Tierblut zu nähren, fühlte aber dennoch die Qual des Gewissens, wenn er auf die leblosen Tiere vor seinen Füßen starrte. Seine Familie zu verlieren, war schlimm für ihn, das einzige, was er sich erlaubte, war, Joels Mundharmonika zu entwenden, um etwas zu haben, mit dem er sich an seinen Bruder, an seine Familie und so an sein Menschenleben zu erinnern. In den Vampirjahren zog er umher, lernte, das Instrument zu benutzen und fand sich schließlich in einem Dorf ein, bei dem er sogar Gleichgesinnte hätte treffen können, doch bis jetzt hält er sich auch dort sehr bedeckt...



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